Hospiz Luise: Gespräche über Leben und Tod im Bürgerfernsehen

Eine Sendung im Bürgerfernsehen h1 zur letzten Phase des Lebens

Viele Menschen haben Angst vor Kontrollverlust, Schmerzen oder der Endgültigkeit des Todes – insbesondere, wenn sie selbst schwer erkranken oder sterbende Angehörige pflegen. Das Team des Hospiz Luise in Hannover will es leichter machen, über die letzte Lebensphase zu sprechen.

Was hilft? Wer hilft? Was kann ich selber tun? Und vor allem: Was erfahre ich über das Leben, wenn ich mit der eigenen Endlichkeit offen umgehe? In einem monatlichen Gesprächsformat auf h1, dem Bürgersender für Hannover, werden ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter*innen des Hospiz Luise in Hannover-Kirchrode diesen Fragen nachgehen.

Das erste Gespräch „Wer hilft mir, wenn’s ans Ende geht?“ ist ab heute in der h1-Mediathek abrufbar. Journalistin Hilde Weeg spricht mit Schmerz- und Palliativmediziner Dr. Edzard Schröter, der Palliative Care Pflegekraft Kerstin Patzner-Koch und der ehrenamtlichen Hospizbegleiterin Marianne Miemietz-Schmolke darüber, wie Hospiz- und Palliativdienste schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen unterstützen können.

Die „Gespräche über Leben und Tod“ mit dem Hospiz Luise werden an jedem 4. Dienstagabend um 19 Uhr auf www.h-eins.tv gesendet und sind anschließend in der Mediathek des Bürgerfernsehens verfügbar. Am Dienstag, 27. Dezember, geht es unter dem Titel „Abschied und Neuanfang“ um die Bedeutung von Ritualen in der Trauer und darüber hinaus.