Mutterhaus: Ausstellungseröffnung mit Annette Lishke

Im Mutterhaus der Vinzentinerinnen Hildesheim werden Arbeiten der Künstlerin Annette Lishke ausgestellt. Am Mittwoch, 15. November, wurde die Ausstellung eröffnet. 

Generaloberin Schwester M. Teresa Slaby begrüßte die rund 60 Gäste gemeinsam mit der Künstlerin. Sie begegne den Gemälden und Zeichnungen von Annette Lishke auf den Fluren des Mutterhauses jeden Tag, schwärmte Schwester Teresa, und sie schätze die Qualität ihrer Kunst, die Inspirationen und Assoziationen eröffnete. Annette Lishke bedankte sich herzlich. Sie gab einen kleinen Einblick in ihren Schaffensprozess zwischen Skizze und Malerei und führte anschließend durch die Ausstellung "Stationen bildnerischen Handelns" in den Galeriebereichen.

Musikalisch wurde die Ausstellungseröffnung begleitet durch „Das Taschengrammophon“. Nachdem sein Duett-Partner, Flötist Gerald Pursche, krankheitsbedingt ausgefallen war, brachte Miroslav Grahovac allein auf dem Akkordeon ein breites musikalisches Repertoire von Barock bis Romantik, von Johann Sebastian Bach bis Astor Piazzolla ins Refektorium des Mutterhauses.

Annette Lishke sammelt schreibend Erinnerungen, die sie in lebendige, flächige Skizzen übersetzt. So entstehen Ensembles von Bildern, Themenfelder. Annette Lishke hat Kunstpädagogik an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg studiert, unter anderem an der Volkshochschule Hildesheim gelehrt und im Glashaus Derneburg ausgestellt. 2020 hat die Künstlerin die Kleine Galerie an der Hildesheimer Burgstraße eröffnet.

Die Ausstellung „Stationen bildnerischen Handelns“ lässt sich bis zum 4. März 2024 im Mutterhaus der Vinzentinerinnen Hildesheim – Hückedahl 10, 31134 Hildesheim – entdecken. Sie kann werktags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei. Aufgrund der begrenzten Parkplätze werden die Gäste gebeten, die Parkflächen in der Umgebung zu nutzen.